Klimaanlagen für die Wohnung Vergleich & Test 2024

Die 4 besten Klimaanlagen für die Wohnung
im Vergleich.

Junge im kühlenden Pool
De'Longhi  PAC AN112 Silent
oneConcept IceCube Air Cooler
Klarstein Maxfresh BK 3-in-1 Klimagerät
Dimstal GoldenFin ECO Smart Inverter
ModellDe'Longhi PAC AN112 SilentoneConcept IceCube Air CoolerKlarstein Maxfresh BK 3-in-1 KlimagerätDimstal GoldenFin ECO Smart Inverter
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Typ Monoblock KlimaanlageMini-LuftkühlerLuftkühlerSplit-Klimaanlage
Leistugsaufnahme 950 Watt6 Watt56 Watt3,5 Kilowatt
Kühl-oder KältemittelR290 (Propan)Wasser/EisWasser/EisR32
Modi 3 Geschwindigkeitsstufen3 Geschwindigkeitsstufen
Stromanschluss NetzteilUSB-Kabel & NetzadapterNetzteilNetzstecker
Luftfeuchtigkeit entzieht Feuchtigkeitbefeuchtet die Luftbefeuchtet die Luftentzieht feuchtigkeit
Abluft Schlauch nach außenkeinekeineAbluft über Kondensator nach außen
mobil eingeschränkt durch Schlauch
Montage Abluftschlauchkeinekeineprofessionell
Besonderheiten
  • gute Kühlleistung mit 11.000 BTU/h
  • 50 dB Geräuschpegel
  • portabel
  • als Stimmungslicht einsetzbar
  • befeuchtet und reinigt die Luft
  • Timerfunktion
  • Nachtmodus für leiseren Betrieb
  • Fernbedienung
  • Kühlleistung 12.000 BTU/h
  • über Wifi per App steuerbar
  • Golden-Fin-Beschichtung verhindert Bildung von Bakterien und Schimmel
  • auch als Wärmepumpe nutzbar
Preis auf Amazon.de
Stand 10.04.2024

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Das sind die besten Klimaanlagen für die Wohnung

Wir zeigen Ihnen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Klimaanlagen-Typen, welche sich für eine Wohnung wunderbar eigenen. Dazu gehören bspw. Split-Klimaanlagen, mobile Klimaanlagen und Luftkühler. Welche Klimaanlage für die Wohnung schneidet am besten ab?

Klimaanlagen für die Wohnung

Unterschied zwischen verschiedenen Klimaanlagen für die Wohnung

Split-Klimaanlagen

Die komfortabelste Variante, um eine Wohnung bzw. einen Raum angenehm zu kühlen, ist eine fest eingebaute Klimaanlage. Sie werden auch Split-Klimaanlagen genannt, weil sie bei der Aufstellung gesplittet werden. Diese Anlagen bestehen aus zwei Komponenten, einem Außengerät mit Ventilator und dem Kühlgerät im Inneren der Wohnung, beide sind durch Schläuche miteinander verbunden. Betrieben wird die komplette Einheit meist über eine Fernbedienung. Die außenliegenden Ventilatoren verursachen im Betrieb Geräusche, welche empfindliche Ohren als störend empfinden könnten. Außerdem sehen sie eher unschön aus. Dies sollte bei der Platzwahl beachtet werden. Die Montage einer fest eingebauten Klimaanlage ist komplex und sollte von Fachmenschen durchgeführt werden.

Dieser aus zwei Teilen bestehende Klimagerätetyp arbeitet nach folgendem Prinzip: Das Außen und das Innengerät sind mit zwei isolierten Kupferrohrleitungen verbunden. Das innenliegende, an der Zimmerwand montierte Klimateil filtert, entfeuchtet und kühlt die Raumluft. Hervorgerufen wird dies durch das Kältemittel, welches die Klimaanlage durchfließt und im inneren Gerät, das auch Verdampfer genannt wird, unter sehr geringem Druck verdampft. Für diesen Prozess wird Wärmeenergie gebraucht, wodurch das Kältemittel abkühlt. Mithilfe eine Gebläses wird die so entstandene Kühle in den Raum geleitet. Das Kältemittel fließt nun, angezogen durch Unterdruck erzeugt durch einen Kompressor (Verdichter) gen Außenanlage, auch Kondensator genannt. Der Kompressor drückt das Gas in den Kondensator. Dabei wird Wäre frei, welche durch den Ventilator nach außen abgeführt wird. Danach fließt das Kältemittel wieder in den Verdampfer im Inneren der Wohnung.

Dabei ist es unumgänglich, dass die Raumluft entfeuchtet wird. Denn kalte Luft kann schlicht weniger Luftfeuchtigkeit aufnehme, als warme Luft. Dies sorgt für eine recht trockene raumluft, je nach vorherrschendem Klima ist dies von Vor- oder Nachteil. In der Regel führen Split-Klimaanlagen dem Raum keine Frischluft zu, sondern arbeiten nach dem Umluft-Prinzip. Sie kühlen die bereits im räum befindliche Luft. Für Frischluft muss anderweitig gesorgt werden.

Bedingt durch die räumliche Trennung der zwei Komponenten macht sich die Geräuschentwicklung zumindest im Innenraum geringer bemerkbar als bei einteiligen Klimaanlagen. Zusätzlich bieten die Split-Kühlgeräte schon rein funktionell eine bessere Raum-Klimatisierung, als auch einen geringeren Stromverbrauch als einteilige Klimageräte.

Monoblöcke, die mobilen Klimaanlagen

Manchmal besteht keine Möglichkeit eine Split-Anlage zu installieren, sei es aus Platzgründen oder weil der Vermieter es nicht möchte. Es können sich auch behördliche Schwierigkeiten ergeben, wenn das Haus z. B. unter Denkmalschutz steht.

Es gibt aber noch die Option einer mobilen Klimaanlage, auch Monoblock genannt. Dieser vereint die Komponenten einer Split-Anlage in einem Gerät. Optisch ähneln die Monoblöcke einem elektrischen Heizlüfter, im Gegensatz zu letzteren muss von den Kältegeräten die Abluft durch eine Schlauch nach außen hin abgeführt werden. Das heißt, der Schlauch muss durch eine Öffnung nach außen gelegt werden, meist geschieht dies durch ein gekipptes Fenster. Dabei dringt unweigerlich warme Luft ins Zimmer ein, wodurch das Klimagerät in seiner Effizienz beschränkt wird. Inzwischen gibt es Fensterdichtungen auf dem Markt, jedoch sind diese in der Regel nicht Luftdicht. Generell arbeiten Monoblöcke weniger effizient, als Split-Anlagen. Sie sind auch lauter im Betrieb, da der Kompressor nicht ausgelagert wird. Dafür sind Monoblöcke sowohl mobil und flexibel einsetzbar, als auch günstiger in der Anschaffung. Sie eigenen sich insbesondere für kurze Einsätze, wohingegen Split-Anlagen im Dauerbetrieb laufen können.

Der Unterschied zwischen einem Monoblock und einem Luftkühler

Sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich, funktionieren aber sehr unterschiedlich: Ein Luftkühler und ein Monoblock. Während ein Monoblock wie oben erläutert eine vollwertige Kälteanlage ist, welches mit einem Kältemittel aktiv Kälte zuführt, arbeitet ein Luftkühler mit Wasser und/oder Eis als Kühlmittel. Letzteres wird in einen Tank gegeben, kühlt dann durch seine eigene Temperatur die Luft innerhalb des Gerätes herunter, welche dann durch einen Ventilator in den Raum geblasen wird. Dabei nimmt das Kühlmittel im Laufe der zeit die Raumtemperatur an und muss ausgetauscht werden. Deshalb benötigt ein Luftkühler auch keinen Abluftschlauch, der optisch wohl augenfälligste Unterschied zum Monoblock. Letzterer kühlt durch seine Funktionsweise effektiver als ein Luftkühler, ist aber mit höheren Anschaffungskosten verbunden.

Warum benötigt eine Klimaanlage entweder einen Abluftschlauch oder ein Außengerät?

In einer Klimaanlage wird nicht einfach Kälte erzeugt. Vielmehr wird unter Zuhilfenahme von Kältemittel dem Raum Wärme entzogen. Mit anderen Worten, das Kältemittel speichert Wärme und leitet diese dorthin, wo sie hin soll, nach draußen. Dafür ist bei einer Split-Klimaanlage das Außengerät zuständig, während bei einer mobilen Klimaanlage der Abluftschlauch diesen Part übernimmt.

Betriebe man die mobile Klimaanlage ohne Abluftschlauch und entließe somit die Abwärme wieder in den Raum, würde sich daraus kein Vorteil ergeben, sondern lediglich eine Energievernichtungsanlage.

Leistungsbestimmung von Klimaanlagen und Klimageräten

Vor dem Kauf einer Klimaanlage ist es ganz wichtig, sich die Frage zu stellen: „Welche Kühlleistung benötige ich für den Raum?“ Je nach Modell und Gerätetyp unterscheiden sich Klimaanlagen in ihrer Kühlleistung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um

  • eine mobile Klimaanlage oder
  • eine zweigeteilte Split-Klimaanlage handelt.

Daher ist eine Fachberatung unbedingt anzuraten. Als Faustformel für eine private Nutzung rechnet man ca. 60 Watt pro Quadratmeter. Rein rechnerisch benötigt man somit für einen 30 qm großen Raum ca. eine Leistung des Klimagerätes von 1800 Watt. Sollte die passende Größe nicht vertreten sein, wählt man das nächst größere Klimagerät mit z. B. 2,1 kW oder 2,5 kW.

Neben der Wattzahl ist die Einheit BTU/Stunde eine wichtige Angabe zur Kühlleistung eines Kältegerätes. BTU bedeutet British thermal unit, zu deutsch Britische-Temperatur-Einheit und ist die Energie, welche benötigt wird um ein Pfund Wasser um ein Fahrenheit zu erwärmen. Wie viel dieser Energie pro Stunde von der Maschine geleistet werden kann drückt sich in BTU/h aus. Dabei entspricht die Energie von 1000 BTU/h etwa 293 W.

Auch die Gesundheit darf hier nicht zu kurz kommen

Damit sich im Laufe der Zeit keine Schimmelpilze oder Bakterien in das Klimagerät einnisten und im Raum verbreiten, ist eine regelmäßige Wartung sehr wichtig.  Das heiß es ist wichtig, dass der Filter leicht zugänglich ist, damit er gesäubert und im Idealfall regelmäßig ausgetauscht werden kann.

Neben der potenziellen Gesundheitsbelastung, sollte noch auf die potenzielle Klimabelastung hingewiesen werden. Die Anlagen funktionieren nur Dank des Kältemittels. Diese bestanden in der Vergangenheit aus Gasgemischen, welche beim Austreten klimaschädlich wirken. Ähnlich dem FCKW beim Kühlschrank. Heutzutage werden vermehrt klimaneutrale Kältemittel, wie Propan eingesetzt. Darauf sollte beim kauf einer Anlage geachtete werden.

Bildnachweise: © Nicole Effinger - Fotolia.com
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